Rezept übersetzt aus "Nourishing Traditions" von Sally Fallon, New Trends Publishing Washington DC 2001
Für ca. 2 Liter Kwass
3 mittelgrosse oder 2 grosse rote Rüben aus biologischem Anbau
60 ml selbstgemachte Molke (siehe unten)
1 Esslöffel Salz
Wasser
Die Rüben schälen und in kleine Stücke schneiden (nicht mit einer Reibe zerkleinern, da sie so zuviel Saft verlieren und bei der Gärung deshalb mehr Alkohol als Milchsäure entsteht). Alle Zutaten in ein grosses, gut verschliessbares Einmachglas geben und mit Wasser auffüllen. Umrühren und gut verschliessen. 2 Tage bei Raumtemperatur stehen lassen und dann in den Kühlschrank stellen. Nach einigen Tagen sollte das Kwass leicht dickflüssig sein und kann so genossen werden.
Wenn ein Grossteil des Kwass getrunken ist, kann das Einmachglas nochmals mit Wasser aufgefüllt und erneut 2 Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen werden. Dieser zweite Auszug ist etwas weniger stark als der erste. Danach sollten die Rüben kompostiert werden. Man kann etwas Kwass aufbewahren und anstelle der Molke zum Starten der Gärung des neuen Ansatzes verwenden.
Hinweis: es ist wichtig, Rüben aus biologischem Anbau zu verwenden, da Pflanzenschutzmittel den Gärungsprozess hemmen können.
Herstellen der Molke
Das Herstellen der Molke ist einfach: man gibt Joghurt (darauf achten, dass es wirklich lebende Bakterien enthält) in ein mit Käsetuch ausgekleidetes Sieb und lässt es für mehrere Stunden bei Raumtemperatur abtropfen. Die abgetropfte Flüssigkeit ist die Molke. Diese kann in einem verschlossenen Glas mehrere Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden. Das eingedickte Joghurt kann z.B. als Brotaufstrich wie Cream Cheese verwendet werden.
Thursday, February 12, 2009
Friday, February 6, 2009
Bananen Frühstücks Muffins
Ich weiss nicht, ob alle Zutaten in der Schweiz oder in Deutschland und Österreich erhältlich sind. Das Hirse- resp. Kamutmehl kann z.B. durch Dinkelmehl und oder ein anderes Vollkornmehl ersetzt werden. Auch Proteinpulver sind wohl in Europa nicht in gleichem Mass wie in den USA erhältlich... Ich hab mich hier schon so ans Backen mit den Cups - also Tassen - gewöhnt und habe leider beim Backen die Mengen nicht in Gramm nachgewogen (werde versuchen, dies bei zukünftigen Rezepten zu berücksichtigen ;-)). Eine Cup entspricht 240ml, es kann also leicht auch ein Massbecher verwendet werden.
3 Bananen, überreif
1 Ei
2 Esslöffel Buttermilch
3 Esslöffel Agaven Sirup oder Honig (oder 2-3 Esslöffel Rohzucker)
1/4 Teelöffel Salz
3 Esslöffel natives Kokosnussöl oder Butter
3/4 Cup geriebene Mandeln
2 Esslöffel Proteinpulver (fakultativ, kann durch je 1 Esslöffel Mehl ersetzt werden)
1/2 Cup Kamut Mehl
1/2 Cup Hirse Mehl
1/2 Teelöffel Backpulver
1 Cup (Tasse) = 240ml
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Bananen, das Ei, die Buttermilch, Zucker, Salz und Kokosfett oder Butter mit einem Mixer oder in einer Küchenmaschine gut verrühren bis die Masse glatt ist. Dann sorgfältig die Mehle, das Proteinpulver und das Backpulver unterziehen, dabei möglichst wenig rühren, damit die Muffins später nicht zäh werden. Mit einem Löffel in Muffinsförmchen geben.
Bei 180°C für ca. 40 Minuten backen. Ergibt 11 kleine Muffins.
Hinweis: Statt 3 Bananen kann man auch 2 Bananen und 1/3 Cup Joghurt und etwas mehr Zucker verwenden.
Inspisiert von Super Natural Cooking von Heidi Swanson (p.38)
3 Bananen, überreif
1 Ei
2 Esslöffel Buttermilch
3 Esslöffel Agaven Sirup oder Honig (oder 2-3 Esslöffel Rohzucker)
1/4 Teelöffel Salz
3 Esslöffel natives Kokosnussöl oder Butter
3/4 Cup geriebene Mandeln
2 Esslöffel Proteinpulver (fakultativ, kann durch je 1 Esslöffel Mehl ersetzt werden)
1/2 Cup Kamut Mehl
1/2 Cup Hirse Mehl
1/2 Teelöffel Backpulver
1 Cup (Tasse) = 240ml
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Bananen, das Ei, die Buttermilch, Zucker, Salz und Kokosfett oder Butter mit einem Mixer oder in einer Küchenmaschine gut verrühren bis die Masse glatt ist. Dann sorgfältig die Mehle, das Proteinpulver und das Backpulver unterziehen, dabei möglichst wenig rühren, damit die Muffins später nicht zäh werden. Mit einem Löffel in Muffinsförmchen geben.
Bei 180°C für ca. 40 Minuten backen. Ergibt 11 kleine Muffins.
Hinweis: Statt 3 Bananen kann man auch 2 Bananen und 1/3 Cup Joghurt und etwas mehr Zucker verwenden.
Inspisiert von Super Natural Cooking von Heidi Swanson (p.38)
Banana Breakfast Muffins
3 bananas, overripe
1 egg
2 tablespoons cultured buttermilk
3 tablespoons agave syrup
1/4 teaspoon salt
3 tablespoons virgin coconut oil
3/4 cups almond meal
2 tablespoon organic brown rice protein powder
1/2 cup kamut flour
1/2 cup millet flour
1 teaspoon baking powder
In a food processor, combine bananas, egg, buttermilk, agave syrup, salt and coconut oil and blend until smooth. Add almond meal and blend again. Transfer batter into a bowl and carefully add the protein powder, flours and baking powder. Do not overmix, this will result in tough muffins. Spoon into a muffins tin. Makes 11 small muffins.
Bake at 350°F for approximately 35 min.
Note 1: you can substitute 1 banana for 1/3 cup of yogurt and 1 teaspoon agave syrup.
Note 2: the protein powder is optional, substitute with 1 tablespoon kamut and 1 tablespoon millet flour
Inspired by Super Natural Cooking by Heidi Swanson (p.38)
1 egg
2 tablespoons cultured buttermilk
3 tablespoons agave syrup
1/4 teaspoon salt
3 tablespoons virgin coconut oil
3/4 cups almond meal
2 tablespoon organic brown rice protein powder
1/2 cup kamut flour
1/2 cup millet flour
1 teaspoon baking powder
In a food processor, combine bananas, egg, buttermilk, agave syrup, salt and coconut oil and blend until smooth. Add almond meal and blend again. Transfer batter into a bowl and carefully add the protein powder, flours and baking powder. Do not overmix, this will result in tough muffins. Spoon into a muffins tin. Makes 11 small muffins.
Bake at 350°F for approximately 35 min.
Note 1: you can substitute 1 banana for 1/3 cup of yogurt and 1 teaspoon agave syrup.
Note 2: the protein powder is optional, substitute with 1 tablespoon kamut and 1 tablespoon millet flour
Inspired by Super Natural Cooking by Heidi Swanson (p.38)
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